Pizza bestellt – und jetzt? Ein Blick hinter die Kulissen
Mit wenigen Klicks oder einem Telefonat ist eine dieci Pizza bestellt. Aber was passiert alles bei dieci zwischen dem Erhalt deiner Bestellung und der Auslieferung der knusprig warmen dieci Pizza?
Etliche Pizza Bestellungen trudeln täglich in den dieci Filialen ein. Als Kunde erlebt man nur einen kleinen Teil des gesamten Prozesses. Höchste Zeit ein bisschen hinter die Kulisse zu schauen:
Telefonisch oder online?
Eine dieci Pizza kann man auf zwei Arten bestellen: online oder per Telefon. Du fragst dich, wer heutzutage noch zum Telefon greift? «Erstaunlicherweise rufen immer noch ziemlich viele Leute an, um eine Pizza zu bestellen», erzählt Patrick Bircher, Geschäftsführer der Dieci AG. «Oft sind es Geschäftskunden, die vor der Mittagszeit für mehrere Personen Pizzen bestellen und per Telefon ganz sichergehen möchten, dass alle Präferenzen richtig aufgenommen werden.»
Einfach und angenehm bestellen
Sehr früh hat dieci erkannt, dass sich immer wieder neue Bestellwege eröffnen werden. So kam es, dass bereits vor über zwanzig Jahren mit dieci.ch einer der ersten E-Commerce Shops der Schweiz online ging. Die Gründer von Netcetera, einer Schweizer Softwarefirma, hatten dieci während ihrer Start-up-Phase als Kunden für sich gewonnen und für ihn den ersten Onlineshop aufgebaut. Seither hat sich natürlich einiges getan. Patrick Bircher dazu: «Wir sind stets darauf aus, den Bestellprozess und damit das Kundenerlebnis zu optimieren und zu verfeinern.» Noch mehr Komfort für die Zukunft: Wir sind ständig dabei dieci.ch zu optimieren und für den Kunden noch angenehmer zu gestalten und Funktionen einzubauen, welche das Bestellen vereinfacht.
Regionale Unterschiede
Ob per Telefon oder online, interessanterweise lassen sich regionale Unterschiede im Bestellverhalten feststellen: Je urbaner die Gegend, desto eher bestellen die Kunden online. Gesamthaft werden etwa 60 bis 70 Prozent der Bestellungen online ausgelöst – das sind im Durchschnitt 100 pro Tag und Filiale.
Schnell ans Ziel
Die pragmatische Einstellung von dieci spiegelt sich auch im Onlineshop wider, wo der Bestellprozess schnörkellos durchgezogen wird. «Wir wollen unseren Kunden feine Pizza, Pasta und Gelato verkaufen. Sie sollen dabei schnell zum Ziel kommen und nicht aufgehalten werden», meint Patrick Bircher. Die Online-Bestellung kommt in Echtzeit beim Franchisenehmer an und wird sogleich bearbeitet. Die Bestellung entgegenzunehmen, die Pizza zu belegen, zu backen und für die Lieferung bereitzustellen dauert rund 20 Minuten. Bei sehr grossem Andrang auch länger, wie zum Beispiel während der Mittagszeit. Dank der modernen Systeme behält man heutzutage auch bei vielen Bestellungen den Überblick. Sobald die Pizza fertig ist, wird sie direkt ausgeliefert. Der Kurier verstaut die Pizza im speziellen Ofen des Fiat Pandas und fährt los.
1 Fahrt für 1 Bestellung
Fatmir Veseli, Franchisenehmer von dieci Winterthur erzählt: «Wir liefern jede Bestellung einzeln aus, da mit jeder Fahrminute mehr die Qualität der Pizza sinkt. Das bedeutet für uns im Schnitt etwa 200 bis 250 Fahrten pro Tag. Nur äusserst selten liefern wir zwei Bestellungen gemeinsam aus und das auch nur, wenn die Adressen sehr nah beieinanderliegen.» Und während sich neue Pizzakuriere noch an der vom Bestellsystem vorgeschlagenen Fahrtroute orientieren, manövrieren die erfahreneren Kuriere zielsicher und ohne GPS durch die Strassen der Umgebung. Kein Wunder, sie verfügen ja zum Teil über 10 Jahre Erfahrung.
Seit deiner Bestellung bei dieci sind dreissig bis vierzig Minuten vergangen und dann klingelt ein dieci-Kurier an der Tür. Endlich, deine erwartete Pizza ist da! Während du in Ruhe deine Pizza geniesst, fährt der Kurier zurück und schliesst die Bestellung ab.
Dir wünschen wir «buon appetito» und dem Kurier «eine gute nächste Fahrt»!